Sie kennen es doch auch:
Spätestens beim nächsten Umzug stehen wir irgendwann vor einem Berg von Umzugskartons und fragen uns: Besitze ich wirklich so viel Zeug? Abhilfe schafft davor nur ein gründliches Entrümpeln. Auch wenn es viel anders zu tun gibt, bevor man eine neue Wohnung oder das neue Haus beziehen kann. Es lohnt sich, auszusortieren. Überflüssiges Gerümpel zu entsorgen, um den unüberschaubaren Haufen an Dingen im Haushalt zu reduzieren, wirkt befreiend und vereinfacht nachhaltig das Leben. Ein Ort an dem sich schnell eine Menge Utensilien ansammeln, die eher selten benutzt werden, ist die Küche. Doch die große Aufräumaktion stellt viele Menschen vor eine unüberwindbare Hürde. Weil sie kein Ende sehen, fühlen sie sich überfordert und beginnen aus der Angst davor, nie fertig zu werden, lieber erst gar nicht damit.
Die richtige Strategie zum Entrümpeln
Dabei muss man selbstverständlich nicht die ganze Küche auf den Kopf stellen. Es reicht auch sich mal einen und dann einen anderen Schrank vorzunehmen oder eine Ecke im Zimmer. Meistens beginnt die Unordnung mit einer Ansammlung von Spezialgeräte, wie der Brotbackmaschine oder dem Eierkocher. Solche Geräte sind toll, wenn sie regelmäßig benutzt werden. Wenn nicht, nehmen sie kostbaren Platz weg. Deshalb raten wir: Verschenken oder verkaufen Sie die Geräte, die Sie ein Jahr lang nicht mehr benutzt haben.
Ein weiterer Räuber von wertvollem Stauraum sind die Utensilien, von denen man schlichtweg zuviel hat. Heben Sie nicht alle wiederverwendbaren Becher und Boxen auf. Es ist Unsinn, 30 ausgewaschene Jogurtbecher zu lagern, wenn Sie höchstens 2-mal pro Woche einen brauchen. Gehen Sie Ihren Bestand an Tupperware & Co. durch, in der Regel ist der Vorrat viel zu groß. Hier hilft nur entrümpeln!